Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Lange Zeit galten Porno-Seiten als die am meisten mit Viren verseuchten Seiten im Web, doch jetzt ist eine neue Studie von Symantec veröffentlicht worden, die ganz andere Seiten ans Licht bringt. Wer im Web nach pornografischen Inhalten sucht, surft sicherer, als jemand, der sich über religiöse Themen informieren will. – Denn Religiöse Seiten enthalten mit Höherer Wahrscheinlichkeit Viren und andere Schadprogramme als Porno-Seiten.
Demnach ist die Geafahr eines „Drive-By“ Downloads (Hacker jubeln dem Browser des Opfers Schadcode unter) auf den religiösen Seiten fast dreimal so hoch wie auf den pronografischen. Diese Studie wurde im vergangenen Jahr in insgesamt 200 Ländern durchgeführt, um die Gefahren im Web zu ermitteln.
Der Grund für diese unerwartete Virenverteilung sieht Symatec in Folgendem:
Pornografische Webseiten haben meist ein bestimmtes Geschäftsmodell, mit dem sie Geld verdienen wollen und es würde das Vertrauen der Nutzer schwächen, wenn diese Seiten virenverseucht wären.
Dieses Meldung sieht wohl keiner gerne...
„Dieses Video ist in deinem Land leider nicht verfügbar da die von der GEMA geforderten Musikrechte nicht engeholt wurden….“ Diese und weitere Medlungen nerven einfach nur und sind ein Graus für viele Youtube-Nutzer. Wer sich nicht länger von solchen unnötigen Sperren den Youtube-Genuss verderben lassen will, für den gibt es seit einiger Zeit Abhilfe. „ProxyTube“ nennt sich das kleine Plugin, welches beim Aufruf eines gesperrten Youtube-Videos die Anfrage automatisch über einen Proxy-Server umleitet, wodruch sich der Nutzer das Video problemlos anschauen kann.
Doch nun sind vermehrt Betrüger-Websiten im Internet aufgetaucht, die vortäuschen den Download zu ProxyTube anzubieten. Dabei handelt es sich aber in den meisten Fällen um Schadsoftware, welche die Standard-Suchmaschinen im Browser austauschen und unter Umständen auch noch weiteren Schaden anrichten. Diese gefälschten Downloads bieten anstatt eines Browser-Plugins eine EXE-Datei zum download an, wodurch der Betrug leicht zu erkennen ist. Dennoch raten wir ihnen dringend, das Programm nur auf der offiziellen Seite der Entwickler (oder Seiten bekannter Technik-Magazine) herunterzuladen.